Eine aktuelle Ökotest-Untersuchung (Ausgabe 7/2020) hat ergeben, dass aus PET-Flaschen sehr häufig Mikroplastikteile ins Wasser gelangen. In knapp der Hälfte aller untersuchten PET-Flaschen konnte das Labor winzige Plastikteilchen nachweisen, egal ob Einweg- oder Mehrwegflasche. Auch das Halbmetall Antimon wurde nachgewiesen, welches bei der PET-Herstellung als Katalysator verwendet wird. Laut Ökotest lagen die Spitzenwerte in Einwegflaschen bei über 100.000 Partikel je Liter, in Mehrwegflaschen waren bis zu 25.000 Teilchen. [show_more color=“#000000” align=“left“ more=weiterlesen… less=…weniger]
Das Magazin bewertete die Funde allerdings nicht, da wissenschaftlich nicht geklärt sei, welche Folgen diese Belastung habe. Wer antimonhaltiges Mikroplastik vermeiden wolle, solle zu Produkten in Glasmehrwegflaschen greifen, rät Ökotest.
Bestnoten für Wasser aus dem Biofachhandel
Übrigens: Von den einschlägigen Wasseranbietern im Biofachhandel bekamen Biokristall Still von Neumarkter, Lauretana Ohne und St. Leonhardsquelle Still die Note „sehr gut“. Hornberger Lebensquelle Naturelle schnitt „gut“ ab. Hier bemängelte Ökotest eine erhöhte Keimzahl bei 37 Grad (Wer trinkt so warmes Wasser?). [/show_more]
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