Bio und Demeter aus Überzeugung – das und damit auch der bewusste Umgang mit der Natur und Ressourcen liegen in der DNA der Bauck GmbH. Da ist es ganz klar, dass am Produktionsstandort
in Rosche Verantwortung für die eigenen Emissionen übernommen und Maßnahmen zur Reduktion ergriffen werden.

Ein Beitrag zur Klimawende
Die beste Emission ist natürlich die, zu der es gar nicht erst kommt. Und das wird in der Bauckhof Mühle beherzigt. Vielfältige Investitionen haben in den vergangenen Jahren dazu geführt, dass immer mehr grüne Energie direkt auf dem Betriebsgelände produziert und genutzt wird. Mehr als 4.000 Quadratmeter Solarmodule erzeugen so pro Jahr über 630.000 kWh Strom. Das spart jede Menge CO2 ein. Hinzu kommen Biogas und Fernwärme aus einer benachbarten Biogas-Anlage, ein Fuhrpark mit E-Autos sowie die Kompensation von CO2-Emissionen vor Ort und in internationalen Projekten zur Wiederaufforstung. Denn trotz der vielfältigen Maßnahmen zur Reduktion verursacht die Produktion von Bio-Lebensmitteln auch in der Bauckhof Mühle Emissionen.

Kompost für das Klima
Die CO2-Bindung und Bodenschutz – bei der Bauck GmbH geht das Hand in Hand. Denn ganz in der Nähe des Betriebssitzes wird auf dem Bauckhof Stütensen aus den in der Mühle anfallenden Dinkelspelzen wertvoller Kompost. Der Humus macht nicht nur den Boden fruchtbarer, sondern bindet auch viel CO2. Die Emissionen, die vor Ort nicht kompensiert werden können, werden über ein kommunales Projekt in Nicaragua ausgeglichen. Dort arbeiten Kleinbauern zusammen, um ungenutzte Landflächen wieder aufzuforsten. So kann der CO2-Ausstoß der Produktion kompensiert werden – und die Produktion erfolgt klimaneutral.

Blick auf die Produkte
Doch damit nicht genug: Als nächstes Ziel gilt es in der Bauckhof Mühle, auch auf Produktebene klimaneutral zu werden. Das bedeutet konkret: Es wird nicht nur der CO2-Ausstoß in der Produktion ausgeglichen, sondern zusätzlich die Emissionen vom Anbau auf dem Feld bis zum Transport ins Regal. Dies ist ein wertvoller Beitrag, der nicht zu unterschätzen ist. Schon allein die landwirtschaftliche Produktion von Lebensmitteln macht nämlich rund die Hälfte der Emissionen am Endprodukt aus. Die demeter-Mehle und -Haferflocken sind der Startpunkt und bereits klimaneutral. Weitere Produkte sollen schnellstmöglich folgen. Damit kommt die Bauck GmbH ihrer Verantwortung nach, einen aktiven Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten.