Seit 2015 haben sich die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen weltweiten Zielen für eine nachhaltige Entwicklung verschrieben. Sie ist gültig für alle Staaten dieser Welt – unabhängig davon, ob es sich um Entwicklungs-, Schwellen- und Industrieländer handelt.
Das „Herzstück“ der Agenda 2030 sind die 17 Ziele für eine nachhaltige Entwicklung mit ihren 169 Unterzielen. Die Ziele beziehen sich auf so unterschiedliche Themen wie Armut, Gesundheit, Bildung, Energie, Arbeit und internationale Partnerschaft.
Auch Deutschland stellt sich in die Verantwortung zur Umsetzung dieser 17 Nachhaltigkeits-ziele und hat Maßnahmen zur Umsetzung beschlossen.
Der Umbau der Lebensmittel-und Landwirtschaft ist ein wesentlicher Baustein für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele. Die globale Landwirtschaft steht an einem Scheideweg. Mit der Entwicklung der „modernen“ Landwirtschaft gingen jedoch negative soziale und ökologische Auswirkungen wie u.a. Bodendegradation, Verlust der Artenvielfalt, Wasser- und Bodenverschmutzung, Erhöhung der Treibhausgasemissionen einher (FAO, 2018). Die Ökosysteme stehen weltweit unter Druck – das bedroht nicht nur das Produktionspotenzial der natürlichen Ressourcen, sondern gefährdet auch die zukünftige Fruchtbarkeit des Planeten.
Hier finden Sie den vollständigen Bericht zu „Landwirtschaft und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung – Bio ist Teil der Lösung“.