Wir sind stolz auf unsere über 40-jährige Firmengeschichte als Familienunternehmen. Kornkraft zählt zu den Pionieren der Naturkostbranche in Norddeutschland. Wir waren stets Vordenker und Wegbereiter – und sind es bis heute.
Historie
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2023
Weitere Photovoltaik-Anlage
Eine weitere Photovoltaik-Anlage erhöht den Anteil des selbst erzeugten Stroms von 10 % auf 16 %. Nicht direkt abgenommener Strom wird für die Nachbarn direkt vor Ort eingespeist. Seit 1998 beziehen wir ausschließlich Ökostrom. Eine gute Reduzierung unseres Strombedarfs konnten wir im Lagerbereich durch die Installation moderner LED-Lampen mit Bewegungsmeldern erreichen.
Kornkraft wird Finalist beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP). -
2023
Finalist beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis
Besonders freuen wir uns, dass wir von Kornkraft mit unseren Nachhaltigkeitsbemühungen als Finalist gewürdigt wurden. Bereits seit 2010 erheben wir für unseren EMAS-Bericht Zahlen zu unseren Verbräuchen und Emissionen. Wir setzen uns jährlich neue Ziele, um in den Bereichen Logistik, Gebäudeenergie, Wasser, Abfällen und Biodiversität stetig besser zu werden. Wir konnten beim DNP besonders in den Bereichen: Biodiversität, Nachhaltige Lebensmittel, Vermeidung von Lebensmittelabfällen, Tierwohl und Verpackungsvermeidung volle Punktzahl erreichen.
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2022
Klimapositiver Apfelsaft
Mit unserem klimapositiven Apfelsaft bringen wir nun unseren ersten Apfelsaft auf den Markt, der klimapositiv ist.
Der Apfelsaft wird aus Streuobstwiesen-Äpfeln gepresst und von der Firma Voelkel im Wendland produziert. In allen Prozessen von Ernte bis zur Auslieferung in die Läden werden anfallende Emissionen ausgeglichen. Der in Mehrwegflaschen abgefüllte Saft kommt zwar per LKW von der Safterei in den Handel. Alle LKW-Transporte von Voelkel und Kornkraft bis an die Ladentheke werden über Klimazertifikate ausgeglichen. Ausgeliefert wird von Kornkraft z.T. mit den vorhandenen Bio-CNG-Gas-LKWs, die 90 % CO2 -Ausstoß sparen. Auch die Rückführung des Pfandes wird beim Ausgleich mit bewertet.
Klimapositiv wird der Apfelsaft durch die zusätzliche Pflanzung eines Baums pro verkaufter Kiste. -
2022
Klimapositiv bis 2025
Wir von Kornkraft haben uns ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2025 wollen wir klimapositiv sein – an unserem Standort, in unserem Handeln und in der Logistik. Das bedeutet, dass wir bei Kornkraft mehr CO2 ausgleichen als verursachen. Wir wollen mehr Strom produzieren als wir verbrauchen. Unsere LKW-Flotte stellen wir nach und nach auf Bio-CNG-Gas mit Stroh um, das spart 90 % CO2 gegenüber einem Dieselmotor. Wir nutzen regenerative Energien und unterstützen Klimaprojekte. So helfen wir dabei, Ressourcen zu sparen und CO2 langfristig zu binden: Durch den Schutz der Artenvielfalt und der Förderung konsequent biologischer Landwirtschaft in unserer Region und unserem Umfeld.
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2021
Kornkraft Hausmarke im Pfandglas
Ausgewählte Produkte des Hausmarken-Sortiments werden nun klimafreundlich und umweltschonend in Mehrweg-Joghurtgläsern verpackt. Alle Produktionsschritte finden vor Ort statt. Beim Waschen der Gläser und der Etikettierung wird Kornkraft vom benachbarten „Tagwerk“ unterstützt, wo Menschen mit Handicap eine weitere sinnvolle Arbeit finden. Die regionalste Glasware!
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2019
Start der Kampagne „Schritt für Schritt palstikfrei in die Zukunft“
Kornkraft bietet mit der Kampagne: „Schritt für Schritt – plastikfrei in die Zukunft“ Produkte für Unverpackt-Stationen, viele Großgebinde und Zubehör für den plastikfreien Einkauf. Fragen Sie uns zum Thema: Plastikfrei Einkaufen und Verpackung vermeiden.
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2010
Zertifiziertes Umweltmanagement
Die Bio-Branche wächst und Kornkraft mit ihr. Das Unternehmen beschäftigt über 70 Mitarbeiter, darunter zwölf Azubis. Es erfolgt ein erneuter Lagerausbau um 350 m², auf dem Dach wird die zweite Photovoltaik-Anlage installiert. Der hier erzeugte Strom wird direkt ins Kühllager eingespeist.
Für sein Engagement wird Kornkraft belohnt: Der Betrieb erhält erstmals die EMAS-Zertifizierung – nach diesem konsequenten Umweltmanagementsystem werden unsere Umweltleistungen und -ziele werden objektiv erfasst und bewertet. -
2006
Ökologischer Ausbau des Lagers
Die Belieferung von Großküchen und Gastronomie nimmt einen zunehmend wichtigen Stellenwert ein und erfordert eine weitere Vergrößerung. Durch den Anbau einer Lagerhalle in Holzbauweise wächst die Lagerfläche auf 4.000 m². Auch ein neues Kühl- und Tiefkühllager mit moderner Kälteanlage wird fertiggestellt. Auf dem Dach des neuen Lagergebäudes wird eine Photovoltaik-Anlage
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2004
Service wird erweitert
Die Bestellzeiten werden bis in die Abendstunden ausgeweitet. Eine modernisierte Logistik ermöglicht die Auslieferung noch in derselben Nacht.
In Hannover wird ein kleines Umschlaglager eröffnet, wodurch die Logistik effizienter wird. Das Liefergebiet erweitert sich somit bis in die Regionen Braunschweig und Hildesheim. -
1993
Umbruch in der Branche
Anfang der Neunziger vollzieht sich ein struktureller Wandel in der Bio-Branche. In der Region müssen zehn Bio-Unternehmen ihre Tore schließen. Kornkraft bleibt in dieser Zeit wettbewerbsfähig. Da die Firma sogar kontinuierlich wächst, wird ein größeres Bürogebäude bezogen, das bis heute als Standort dient.
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1986
Umzug nach Huntlosen und Umbenennung
In Huntlosen-Hosüne vor den Toren Oldenburgs findet das wachsende Unternehmen einen neuen Standort, der bis heute der Betriebssitz von Kornkraft ist. Die Firma benennt sich um in „Kornkraft Hosüne“.
Im gleichen Jahr übernimmt Kornkraft den Naturschuhgroßhandel „Linn Naturschuhe“. Müsli und Getreide werden nun im Haus abgepackt und unter der Marke „Kornkraft“ verkauft. Ein weiterer Meilenstein: Der erste Computer wird gekauft. -
1983
Erfolgreiche Ausdehnung
Das Liefergebiet wird erweitert auf Ostfriesland und den Raum Oldenburg. Damit vernetzen wir die Bio-Pioniere in der Region. Zu unseren frühen regionalen Lieferanten zählen Joseph Jacobi und die Bohlsener Mühle, Bioläden wie der Naturkrämer in Delmenhorst, Kraut und Rüben in Bremen, Sonnenblume Findorf und Naturata in Wilhelmshaven waren unsere ersten Kunden.
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1981
Wie alles begann
Zur Blüte der Umweltbewegung entsteht unter dem Namen „Biohandel“ ein regionales Gemeinschaftsprojekt junger Leute, darunter Sabine Moeller und Jochen Schritt: Ein Marktstand für ökologisch erzeugte Kartoffeln, Gemüse und Naturkost auf dem Bremer Findorffmarkt. Gleichzeitig beginnen Großhandelsbelieferungen der ersten Bioläden in Bremen und umzu.