Klimapositiver Apfelsaft

Wieso ist der Kornkraft Apfelsaft klimapositiv?

1. Gut für´s Klima durch Bio-Streuobstwiesen

Der Saft wird aus Äpfeln von Bio-Streuobstwiesen gepresst. Die Früchte wachsen anders als bei einer Plantagenbewirtschaftung auf hochstämmigen Obstbäumen. Bio-Streuobstwiesen zeichnen sich dadurch aus, dass sie extensiv bewirtschaftet werden, sie werden nur selten gemäht und gedüngt. Sie sind dadurch besonders arten- und blütenreich und bieten Insekten, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen, eine reiche Nahrungsgrundlage.

2. Gut für´s Klima durch Bio-Anbau

Die Bio-Zertifizierung der Streuobstwiesen garantiert, dass keine energieintensiv hergestellten chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmittel und Dünger eingesetzt werden.

3. Klimaneutrale Saftherstellung

Der Apfelsaft wird bei der Firma Voelkel im Wendland gepresst.
Um Ressourcenverbrauch und Emissionen so gering wie möglich zu halten, setzt Voelkel auf effiziente Prozesse und moderne Anlagen. Laufend werden Investitionen getätigt, um die Maschinen auf dem neusten Stand der Technik zu halten und Prozesse zu optimieren.

Schon seit 2012 hat sich Voelkel das strategische Ziel gesetzt, den relativen Energieverbrauch pro Verpackungseinheit kontinuierlich zu senken und konnte dies auch erreichen.
Das neue größere Tanklager trägt durch den Entfall der Transporte zu und von externen Tanklagern zur Einsparung von mehreren tausend Tonnen CO2 bei ­ und das jährlich.
Für den Betrieb der Anlagen wird Naturstrom verwendet. Darüber hinaus gehende CO2-Emissionen werden ausgeglichen.

Klimapositiver Bio-Apfelsaft

4. Mehrwegsystem

Der Apfelsaft wird in Mehrwegflaschen abgefüllt. Laut der IFEU-Ökobilanz (2008) verursacht die Bereitstellung von 1000 L Mineralwasser im Handel 40 % weniger CO2-Äquivalente.

Die Pfandflasche werden direkt bei Voelkel in einer energieeffizienten Waschanlage gesäubert und gelangen wieder in den Pfandkreislauf.

Schon gewusst?
Treibhausgase haben eine unterschiedliche Klimawirksamkeit. Das CO2-Äquivalent beschreibt das Treibhausgaspotential eines Gases im Vergleich zu CO2.

5. Klimaneutraler Transport

Alle LKW-Transporte werden über Klimazertifikate ausgeglichen.

Voelkel gleicht alle Transportvorgänge vom Baum bis zur Abholung ab Rampe Voelkel im wendländischen Pevestorf über Klimazertifikate aus und fördert damit ökologische Projekte.
Kornkraft holt einmal pro Woche Säfte mit einem LKW mit Anhänger  bei Voelkel ab. Die Abholung ab Rampe Voelkel bis zur Verkaufsstelle im Einzelhandel und die Rückführung des Pfandgutes von der Verkaufsstelle bis Rampe Voelkel werden von Kornkraft durch den Kauf von Klimazertifikaten von myclimate zur Förderung von Klimaschutzprojekten ausgeglichen, z.B. für den Kauf effizienter Kocher für die ländliche Bevölkerung in Kenia, die gegenüber offenen Feuerstellen 40-50 Prozent weniger Feuerholz verbrauchen.

Die von Kornkraft zum Ausgleich des CO2-Transportanteils beschafften Klimazertifikate sind sehr großzügig berechnet, so dass bereits mehr ausgeglichen als emittiert wird.

6. Pro Flasche 10 ct für El Salvador

Zusätzlich zu den Klimazertifikaten spendet Kornkraft für jede verkaufte Flache Klimapositiven Apfelsaft 10 ct für den Aufbau von Agroforstsystemen am Vulkan San Miguel in El Salvador.
Kornkraft arbeitet schon lange mit der Organisation INKOTA (www.inkota.de) zusammen und spendet seit Jahren kontinuierlich für Projekte rund um den Vulkan von San Miguel. INKOTA wiederum arbeitet mit der lokalen Organisation OIKOS zusammen. Oikos Solidaridad ist eine kleine Nichtregierungsorganisation (NGO) und arbeitet mit Basisgruppen, Kooperativen und kommunalen Organisationen im Osten El Salvadors zusammen. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen Ansätze der ländlichen Entwicklung und Beteiligung der Bevölkerung an politischen Prozessen.

Wir freuen uns, mit diesem Projekt zur Sicherung der Existenz der Bauern und Bäuerinnen beizutragen.

Weil die kleinen landwirtschaftlichen Flächen am Vulkan von San Miguel fast alle in Hanglage liegen, sind Bodenschutzmaßnahmen von großer Bedeutung.
Dazu zählen Deiche, Hecken und quer zum Hang laufende Gräben, die bei Regen den Abfluss des Wassers verringern.
Je mehr Wasser in den Boden sickert, umso höher steigt der Grundwasserspiegel und umso besser werden die Böden.
Zusätzlich schützen tausende neu gepflanzte Bäume vor Erosion – und sind zugleich ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Biodiversität. Auch fallen so gefährliche Sturzbäche kleiner und die regelmäßigen Überschwemmungen im Flachland weniger schlimm aus.

https://www.inkota.de/projekte/el-salvador/ein-besseres-leben-am-vulkan