40 Jahre Kornkraft

In Norddeutschland schreibt Kornkraft seit vier Jahrzehnten ein Stück Naturkostgeschichte. Von der ersten Stunde an hatten wir die Vision, wirtschaftliches Handeln und Ökologie miteinander in Einklang zu bringen. Wir sind angetreten, um den ökologischen Landbau voranzubringen und Bio für jeden zugänglich zu machen. Wie gut uns das in den letzten 40 Jahren gelungen ist, erfährt…

Morgenland

Orhan Yilmaz und Morgenland begleiten Kornkraft schon von Anfang an.
Orhan Yilmaz erinnert sich: „Aufgrund unserer familiären Kontakte in die Türkei ließen wir als erste die ersten Früchte und Nüsse in der Türkei biozertifizieren. Natürlich suchten wir dafür auch Abnehmer für die zukünftigen Erntemengen. So wurde Jochen Schritt von Kornkraft (damals noch „Biohandel Bremen”) der erste Großhandelspartner, der von uns mit Bio-Nüssen und -Trockenfrüchten aus der Türkei beliefert wurde. Später wurden die abgepackten Nüsse und Früchte unter der exklusiven Fachhandelsmarke MorgenLand gehandelt. Heute wird Kornkraft mit einer Vielzahl von MorgenLand-Artikeln beliefert: Dazu gehören Trockenfrüchte, Nüsse, Kokosprodukte, Obstkonserven und Artikel für den Unverpackt-Verkauf und Großverbraucher, die heute einen nicht unbeachtlichen Teil des Geschäfts ausmachen.

die Beschlüsse des EU-Agrarrates und die Ergebnisse der ersten Abstimmungen im Europäischen Parlament zur Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) sind ein „Schlag ins Gesicht für alle, die es besser machen wollen“

„Schlag ins Gesicht für alle, die es besser machen wollen“

Die Beschlüsse des EU-Agrarrates und die Ergebnisse der ersten Abstimmungen im Europäischen Parlament zur Reform der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) sind ein „Schlag ins Gesicht für alle, die es besser machen wollen“, wie es BÖLW-Vorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein treffend formuliert. Auch das Umweltinstitut München findet klare Worte: „Wenn wir das Artensterben noch aufhalten wollen, muss dringend gehandelt werden: Wir brauchen jetzt die Agrarwende hin zu einer umwelt- und gesundheitsfreundlichen Landwirtschaft!“